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Der Vielfaltsgarten im Dezember
Bewundern Sie die Winterblüher und freuen Sie sich, wenn Sie Christrosen und andere Helleborus-Arten gepflanzt haben. Denn die starten unbeeindruckt von kalten Temperaturen mit der Blüte. Auch der Winter-Schneeball (Viburnum x bodnantense) beginnt zu blühen und duftet dabei auch noch ganz wunderbar. Rosen und frostempfindliche Stauden können Sie mit Reisig oder mit Laub abdecken. Im Gemüsebeet gibt es sogar noch etwas zu ernten: Grünkohl, Rosenkohl, Zuckerhut, Winterendivien und Feldsalat Die Vögel im Garten freuen sich über Futterunterstützung. Hinweis für Mitglieder („Newsletter“) Alle Vereinsmitglieder, die über eine Mailadresse verfügen, können, wenn sie möchten, ihre Mailadresse an eizir@freenet.de melden. Es gibt immer wieder vereinsinterne Mitteilungen, die nicht im Blättsche veröffentlicht werden.Die Mailadressen…
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Der Vielfaltsgarten im November: Tiere im Garten
Hohle Stängel von Stauden sind ein Winterquartier für viele Insekten. Auch unter der Laubdecke verbringen viele Tiere und ihre Larven oder Eier den Winter. Im Gemüsegarten Die letzten Wintergemüse sind erntebereit, manches kann sogar bei Minusgraden auf dem Beet stehen bleiben, z. B. Rote Bete, Schwarzwurzeln, Brokkoli, Radicchio und Zuckerhut, Lauch, Rosenkohl oder Grünkohl. Lassen Sie die Erde im abgeernteten Gemüsebeet nicht offen liegen, sondern breiten Sie besser das Herbstlaub von den Bäumen darauf aus. Termine im November Mittwoch, 13.11.2024 – 18.00 Uhr – Vorstandssitzung im Gasthaus „Zum Schwanen“Dienstag, 26.11.2024 – 18.00 Uhr – Gartentreff im Gasthaus „Zum Schwanen“
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Infos zum Vortrag „bekieste und begrünte Vorgärten“
Am 16. Oktober hielt der Landschaftsgärtnermeister Gerhard Ritter aus Bessenbach einen Vortrag zu diesem Thema im Vereinslokal „Zum Schwanen“. Laut Herrn Ritter sollte ein Vorgarten einladend wirken und auch anziehend für Insekten sein und naturnah angelegt sein. Es sollte das ganze Jahr über etwas blühen zum Nutzen der Insekten. Ziel sollte es sein, die Natur in den Garten zu bringen. Ein begrünter Vorgarten mit blühenden Sträuchern und oder Stauden und Bäumen, die beschatten, bringt dem Besitzer positive Effekte. Bei den Kies- und Schottergärten, die zurzeit im Trend liegen, sieht die Realität im Laufe der Jahre anders aus: Begrünte Gärten schaffen eine Wohlfühlumgebung, sorgen für Schallschutz und Klimaregulierung, das Regenwasser kann…
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Laubsauber vermeiden!
Laubsaugereinsatz vermeiden – Nützlinge schonen Verzichten Sie auf den Einsatz von Laubsaugern, da unzählige nützliche Kleintiere wie Spinnen, Käfer, Regenwürmer und Raupen mit dem Laub zusammen aufgesaugt und zerhäckselt werden. Für das Ökosystem Boden bedeutet dies einen unersetzlichen Verlust. Bohnenrost Von Bohnenrost befallene Pflanzen bilden zum Ende der Vegetationszeit dunkle, fast schwarze Wintersporenlager aus. Diese dienen dann als Infektionsquelle für das nächste Jahr. Die befallenen Pflanzenreste sollten Sie vollständig entfernen. Kompostieren dürfen Sie die Pflanzenteile nicht. Außerdem sollten Sie die Bohnenstangen im nächsten Jahr nicht wieder verwenden, da auch sie die neue Pflanzengeneration infizieren können. Termine:
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Igel aufgefunden und gerettet
Dank des Vortrages von Frau Monika Beer im August im Vereinsheim konnte unsere Vereinskollegin Dagmar Siegert diese Woche einen geschwächten Igel, den sie im Kellereingang gefunden hatte, zur Igelauffangstation nach Großwallstadt bringen. Dort wird Igel „Siggi“ aufgepäppelt und darf dann wieder in den Garten der Familie Siegert zurückkehren.Das zeigt doch, dass es sich lohnt, zu unseren Veranstaltungen zu kommen und etwas zu lernen! Gründüngung einsäen Wenn Sie auf den abgeernteten Gemüsebeeten noch eine Gründüngung einsäen wollen, müssen Sie sich beeilen! Bis Ende September lassen sich noch Wintergerste, -weizen und -roggen sowie Winterraps aussäen. Da die Pflanzen winterhart sind, können sie recht lange auf dem Beet stehen bleiben. Aussaaten im Frühbeet…
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Saatgut ernten
Jetzt lassen sich von besonders vielen Pflanzen Samen für die generative Vermehrung sammeln. Warten Sie bei den meisten Arten nicht, bis sich Kapseln, Schoten oder Hülsen öffnen, denn dann fallen die Samen schon heraus. Springfrüchte (zum Beispiel Storchschnabel) werden ebenfalls vor der Reife geerntet. Viele Samen sind lange vor dem Verfärben reif. Die letzte Phase dient nur zum Trocknen. Unreife Samen müssen gründlich getrocknet werden, damit sie nicht schimmeln. Auch die Samen vieler Sommerblumen können jetzt geerntet werden (zum Beispiel Atlasblume, Edelwicke, Mohn, Fuchsschwanz, Goldlack und viele mehr). Kürbiskerne trocknen Wenn Sie die ersten Kürbisse aus dem Garten verwerten, sollten Sie die Kerne nicht wegwerfen, sondern trocknen. Die Vögel freuen…
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Vortrag „Der Igel im Garten“ am 9. August im Vereinsheim
In einem spannenden und informativen Vortrag berichtete Frau Monika Beer von den „Stachelnasen Obernburg e. V.“ über das Leben der Igel. Der Igel lebt schön länger als die Menschheit und ist das Wildtier des Jahres 2009 und 2024. Der Bestand ist rückläufig. Normalerweise wird ein Igel 6 Jahre alt, nun sind es nur noch 2-3 Jahre. Ein Igel hat 1-10 Jungtiere, die nach einer Tragezeit von 35 Tagen im Juni geboren werden. Sein Revier hat einen Wirkungskreis von 2 km, das Tier ist standorttreu und darf nicht aus dem Garten entnommen und umgesetzt werden. Ein Igel kann auch schwimmen. Er hat schlechte Augen, sieht nur schwarz/weiß, da er nachtaktiv ist.…
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Vortrag von Monika Beer: DER IGEL
Vortrag „Der Igel“ am Montag, 19. August 2024 um 18.00 Uhr im Vereinsheim. Der Igel, possierliches stummes Tierchen im Garten oder doch nicht? Was wissen Sie wirklich über Igel? Und was wollen Sie noch wissen? Wie kann ich dem Igel in meinem Garten effektiv mit einfachen Mitteln das Leben ermöglichen? Diese und weitere Fragen werden bei dem kurzweiligen Infoabend in 1,5 Stunden beantwortet.Frau Monika Beer beantwortet eure Fragen und bittet um Spenden, die für die Igelaufzucht und -pflege verwendet werden.Herzliche Einladung für alle Interessierten, insbesondere auch an Familien mit Kindern.Der Verein freut sich über zahlreichen Besuch. Stachelnasen Obernburg e. V. im Internet:Homepage: https://www.stachelnasen-obernburg.de/Facebook: https://www.facebook.com/StachelnasenObernburg/Instagram: https://www.instagram.com/stachelnasen_obernburg/
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Die wichtigsten Gartenarbeiten im Juli
Wussten Sie schon, dass … … es besser ist, Ihre Rasen- oder Wiesenfläche nicht komplett auf einmal abzumähen, sondern ein paar Bereiche davon erst einmal stehen zu lassen? Mähen in Maßen ist die Devise. Gönnen Sie sich eine Pause beim Mähen, die Insektenwelt wird es Ihnen danken. Denn so ist sie nicht schlagartig ihre ganze Speisekammer und ihren Lebensraum los, sondern kann sich erst einmal in die verbliebenen Abschnitte zurückziehen. Mähroboter sind natürlich tabu, denn sie mähen laufend und lassen Wildkräutern erst gar keine Chance, sich zu blühenden Lebensräumen und Buffets für Insekten zu entwickeln. 100-jähriger Kalender 1.-8.7. kühles, wechselhaftes Wetter9.-10.7. morgens Reif11.-31.7. heiß, große Trockenheit, Nächte sind kühl Termine…
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Wildbienenpflanze im Juni: Thymian
Thymian zählt zu den Wildbienenpflanzen des Sommers: Zahlreiche Hummeln und Honigbienen, aber auch Blattschneiderbienen und Furchenbienen fliegen die kräftig duftenden, violetten Blüten an. Sie finden hier sowohl reichen Pollenvorrat als auch Nektar – perfekte Bienenpflanzen also.Thymianarten fühlen sich an sonnigen Plätzen besonders wohl. Am besten gedeiht er auf sandigen, kalkarmen Böden – der Sand-Thymian kommt beispielsweise auch in der Natur auf Trockenrasen vor. Im Garten sind Thymiane nicht nur ideale Begleiter im Kräuterbeet, sondern eigenen sich auch als Bodendecker für Beete, als grüner Teppich in Steinfugen oder als Blühpflanze im Steingarten.Bis in den September hinein blühen Thymian-Arten. Damit sind sie auch für spät fliegende Wildbienen wertvoll. Termine: Samstag, 29.062024 14.00…