Gartentipp
-
Artenvielfalt auch auf Balkon und Terrasse
Für Futter, Nistgelegenheit und Winterquartier für Bestäuberinsekten genügt schon ein Kübel mit heimischen Balkonpflanzen. Durch höhengestaffelte Pflanzungen in verschieden großen Pflanzgefäßen und vertikales Grün an Rankhilfen entstehen schon auf kleiner Fläche bunte Oasen als nützlicher und attraktiver Beitrag zum Artenschutz. Das ist Vielfalt auf engstem Raum, gut fürs Kleinklima, geringer Aufwand, große Wirkung. Aber bitte keine torfhaltige Erde verwenden. Als Bepflanzung sind hitze- und trockenresitente Pflanzenarten gefragt. Eine kleine Übersicht zu den Pflanzenarten kann in unserem Schaukasten in der Schillerstraße studiert werden. Jungpflanzenanzucht Ab Mitte des Monats kann im Gewächshaus, im Frühbeetkasten oder im Folientunnel, aber auch auf der Fensterbank mit der Jungpflanzenanzucht für Gemüse begonnen werden. Die Anzuchtschalen, meist…
-
Gartenarbeiten im Februar
Früh- oder Mistbeet herrichten. Geschützte Aussaaten: Frühe Salat- und Kohlsorten, Kohlrabi, Sellerie, Sommerlauch. Aussaaten im Frühbeet oder unter Vlies: Dicke Bohnen, Spinat, Pflücksalat, Radieschen, Gelbe Rüben, Mairüben, Zwiebeln. Schnitt an frostfreien Tagen von Beerensträucher und Kernobst. Moose und Flechten an Baumstämmen mit einer Drahtbürste entfernen. Bei milder Witterung Frühjahrsblüher pflanzen, wie Stiefmütterchen, Primeln usw. BauernregelFebruar mit Sonnenschein und Vogelsang,macht dem Bauern Angst und bang.
-
Gedanken zum Thema „Artenvielfalt“
Jetzt in der ruhigen Jahreszeit sollte sich jeder Gedanken machen, was er für die Erhaltung der Artenvielfalt machen kann. Jeder kann etwas dafür tun: den eigenen Garten natürlicher gestalten mit Wildblumen-Ecken, Kräutergarten, Hecken, Nist- und Unterschlupfhilfen bei einer Neuanlage oder Umgestaltung einheimische Bäume und Sträucher verwenden wer keinen eigenen Garten hat, kann Blüh- oder Beet-Patenschaften übernehmen (z.B. im Gemeinschaftsgarten) den Balkonkasten mit insektenfreundlichen Blumen gestalten Freunde und Bekannte darauf ansprechen, etwas für die Artenvielfalt zu tun Jeder kleine Schritt hilft und unterstützt. 100-jähriger Kalender 1.2. sehr windig2.-3.2. Regen4.-10.2. trüb, windig11.-13.2. stürmisch14.2. Schneefall15.-16.2. Wind und Regen17.-19.2. regnerisch und trüb20.-29.2. es wird wieder schöner Dran denken Die letzten von Monilia befallenen Fruchtmumien…
-
Winterschnitt
Beim Winterschnitt sollte man eine gewisse Reihenfolge einhalten. Beim Kernobst schneidet man die kleinfrüchtigen Sorten zuerst, die großfrüchtigen Sorten später (Nachwinter). Alternanzanfällige Sorten wie Elstar werden am Besten zur Blüte geschnitten. Süßkirschen schneidet man nach der Ernte oder im Frühjahr. Pfirsiche und Aprikosen schneidet man sicherheitshalber nach der Blüte – wegen der hohen Frostgefahr. Zwetschgen werden traditionell im Winter geschnitten, bei hohem Krankheitsdruck eher nach der Ernte, Stachelbeer- und Johannisbeersträucher zwischen Januar und März. Walnuss und Kiwi sollten besser im belaubten Zustand im August/September geschnitten werden, aber möglichst nicht im Frühjahr, denn wegen des starken Wurzeldrucks tropft die Schnittstelle dann oft tagelang. Dran denken: Vergessen Sie nicht, das Vogelhäuschen einmal…
-
Frohe Weihnachen
Wir wünschen unseren Mitgliedern und ihren Familien, allen Einwohnern von Kleinostheim und allen, die dem Obst- und Gartenbauverein sehr verbunden sind, besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein glückliches, neues Jahr. Und auch an Weihnachten gibt es einen wertvollen Tipp vom OGV: Dran denken:Auch der Christbaum braucht Wasser, deshalb täglich kontrollieren und bei Bedarf Wasser nachfüllen. Termine 2020 als pdf zum Herunterladen:
-
Gartenteich auf Winter vorbereiten
Die Lebewesen im Gartenteich benötigen Luft. Denn auch im Winter zersetzen Bakterien am Grunde des Teiches organisches Material wie Falllaub oder abgestorbene Wasserpflanzen. Dabei verbrauchen sie Sauerstoff, sodass die Gefahr des Sauerstoffmangels unter geschlossener Eisdecke im winterlichen Gartenteich am höchsten ist. Im schlimmsten Fall kann der Teich unbemerkt umkippen. Dadurch sterben die meisten Tiere im Teich, auch Frösche, die sich zur Winterruhe im Schlamm eingegraben haben. Hängen Sie deshalb gebündeltes Schilfrohr ins Wasser, um den Luftaustausch zu ermöglichen. Schilfbereiche mit Röhricht verbessern ebenfalls die Sauerstoffversorgung im Teich. Es gibt außerdem Eisfreihalter zu kaufen, die für einen geregelten Austausch sorgen. Weitere Tipps: https://www.ndr.de/ratgeber/garten/Den-Gartenteich-im-Herbst-winterfest-machen,gartenteich152.html Dran denken: Viele Steingartenpflanzen gehören zu den Frostkeimern.…
-
Kontrolle von Rosen und Pflege der Werkzeuge
Kontrollieren Sie nach dem Laubfall die Rosenpflanzen auf Wucherungen. Meist handelt es sich dabei um Gallen der Rosengallwespe, die im Frühjahr an den Trieben ihre Eier ablegt. Um einen Befall zu verhindern, sollten Sie die Gallen abschneiden und vernichten. Dran denken:Nutzen Sie einen ruhigen Herbst- oder Wintertag, um die Gartenwerkzeuge gründlich zu reinigen und eventuell einzufetten. Nach dem Schnitt eines kranken Baumes oder Strauches müssen die Schnittwerkzeuge gründlich desinfiziert werden. Am besten eignet sich dazu 70%iger Alkohol oder Spiritus
-
Die wichtigsten Gartenarbeiten im Dezember
Überwinternde Gemüse wie Feldsalat, Spinat, Lauch, Grün- und Rosenkohl mit Fichtenreisig, Vlies oder Lochfolie schützen oder einschlagen. Empfindlichere Arten wie Endivien, Zuckerhut und Chinakohl vor starken Frösten abernten. Stämme der Obstbäume zum Schutz vor Wintersonne bedecken oder kalken. Fruchmumien sowie nach dem Blattfall erkennbar kranke Triebe entfernen. Winterlager kontrollieren, um Ausbreitung von Fäulnis zu unterbinden. Am 4. Dezember Barbarazweige schneiden. Falllaub vom Rasen entfernen, auf Beeten oder unter Gehölzen darf es liegenbleiben. Teich winterfest machen. Wasserleitungen ins Freie abdrehen, leerlaufen lassen. Winterschutz für immergrüne Zierpflanzen anbringen. 100-jähriger Kalender: 1.12. Schnee fällt 2.-4.12. viel Wind, unbeständig 5.12. viel Schnee 6.12. es hellt auf 7.-19.12. sehr kalt 20.-28.12. Regen, in höheren Lagen…
-
Einlagern von Zuckerhut, Kopfkohl, Wirsing, Chinakohl und Porree
Zuckerhut, Kopfkohl, Wirsing, Chinakohl und Porree werden jetzt mit Wurzeln eingelagert. Kohlköpfe, Steckrüben, Chinakohl und Wirsing werden am besten auf einem Holzregal gelagert, wobei sich die Köpfe nicht berühren sollten. Wie Zuckerhut kann dieses Gemüse auch in einem frostfreien Raum aufgehängt oder mit den Wurzeln in feuchtem Sand überwintert werden. Ohne Wurzeln würden die eingelagerten Pflanzen sehr schnell austrocknen und wertlos werden. Dran denken: Manche Unkräuter (z. B. Vogelmiere und Franzosenkraut) wachsen auch bei Kälte weiter. Lockern Sie daher zwischen Stauden, Rosen und zweijährigen Blumen noch einmal die Erde, entfernen Sie das Unkraut und decken Sie die Zwischenräume dann mit Laub oder Mulch ab. Sie möchten noch viel mehr…
-
Gehölz-Schnitt
Gehölzschnitt enthält Nährstoffe und sollte dem Kreislauf des Gartens nicht verloren gehen. Deshalb bietet sich an, das Schnittgut zu häckseln (und als Mulchmaterial zu verwenden) oder zu Holzstapeln und Reisighaufen aufzuschichten. Asthaufen sollten jetzt nicht mehr bewegt werden, denn Igel, Blindschleichen, Kröten, Spitzmäuse, Gehäuseschnecken und Insekten haben sich bereits in die Winterruhe begeben. Dran denken Binden Sie rechtzeitig vor Wintereinbruch hohe Gräser und säulenförmige Koniferen zusammen, um Schäden durch Schneelast zu verhindern.