Der Vielfaltsgarten im März: Stauden
Wenn der Boden offen und nicht mehr gefroren ist, beginnt die Pflanzzeit.
Wenn Sie neue Stauden, also mehrjährige, krautige Pflanzen geplant haben oder sogar ein neues Staudenbeet anlegen möchten, können Sie jetzt damit beginnen. Die Stauden können dann gut einwurzeln und sind bis zu ihrer Blütezeit standfest angewachsen.
Besonders bei kälteempfindlichen Stauden, wie Herbst-Anemone, Duftnesseln, Prachkerze oder Gräsern empfiehlt sich die Frühjahrspflanzung, alle anderen können Sie auch im Herbst pflanzen.
Entfernen Sie auf jeden Fall alle unerwünschten Wurzelunkräuter, bevor Sie neue Pflanzen ins Beet bringen. Denn sonst machen Giersch, Ackerwinde & Co. den Neuen das Leben schwer und nehmen ihnen Platz und Nährstoffe weg.
Rückschnitt im Staudenbeet
Stauden, die den Winter über wertvolle Quartiere und Futterquelle waren, können Sie jetzt zurückschneiden. Entfernen Sie erfrorene und abgestorbene Stängel und Blätter. Bei vielen Pflanzen sehen Sie am Boden schon den Neuaustrieb herausspitzen. Auch für Gräser ist jetzt im Frühjahr die Zeit zum Rückschnitt.
Und wenn Sie empfindliche Stauden mit Reisig vor Frost geschützt haben, können Sie den Winterschutz jetzt wegpacken.
Gönnen Sie dem Staudenbeet mit Kompost einen Nährstoffnachschub. 0,5 – 2,5 Liter pro Quadratmeter reichen aus.
Erinnerung an den Schnittkurs
Morgen, Freitag, 4.3.22, treffen wir uns um 13.00 Uhr im Obstgarten von Herbert Geißler, letzter Garten vor der Schleuse, zum Schnittkurs.
Nur angemeldete Teilnehmer können teilnehmen.
Schnittkurse im Landkreis
Falls jemand Interesse an Schnittkursen hat, aber nicht am Schnittkurs des Vereins teilnehmen kann, bieten weitere Obst- und Gartenbauvereine für Samstag, 5.3. Kurse an: Alzenau, Goldbach, Haibach, Stockstadt.
Bei Interesse informiert die 1. Vorsitzende und Informationen sind auch auf der Homepage des Kreisverbandes zu finden. www.kv-gartenbauvereine-ab.de