Gartentipp

Durch Wellnessangebote für Raupen mehr Schmetterlinge im Garten

Wer freut sich nicht, wenn Schmetterlinge durch den Garten tanzen!

Wir pflanzen sogar Blühpflanzen, die mit ihrem Nektar die schönen Tagfalter anlocken, beispielsweise Schmetterlingsflieder, Lavendel und Prachtkerze.

Auf deren Blütenständen lassen sie sich gerne nieder und wir können sie in Ruhe beobachten und fotografieren.

Aber jeder Schmetterling war früher eine Raupe und die hatte ganz andere geschmackliche Vorlieben und Ansprüche.

Wer mehr Schmetterlinge in seinem Garten haben möchte, der sollte Ihnen auch für das Raupenstadium etwas zum Fressen und Wohlfühlen bieten, beispielsweise die entsprechenden Pflanzen und Wildkräuter wie Brennnessel, Ampfer oder verschiedene Gräser im Garten oder auf dem Balkon anbauen oder zumindest nicht beseitigen.
Befallen die Raupen doch einmal eine Gartenpflanze, verursachen sie zwar unschöne Fraßstellen, im Regelfall gehen die Pflanzen hiervon aber nicht ein. Lässt man die Raupen gewähren, erholen sich die meisten Pflanzen schnell und man wird mit farbenfrohen Gartenbewohnern belohnt.

Die Raupe von der Schmetterlingsart „Kleiner Fuchs“: Im April treten sie mit vielen Farbvarianten auf und sind auf Brennessel spezialisiert.

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