Gartentipp
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Pflanzung von Obstgehölzen
Die beste Pflanzzeit für Obstgehölze ist der Herbst, etwa Ende Oktober bis Mitte November. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bäume und Sträucher in den Baumschulquartieren gerodet und stehen dann als wurzelnackte Ware für Neupflanzungen zur Verfügung. Solange die Temperaturen nicht zu stark absinken, können die frischgepflanzten Gehölze auch während des Winters noch gut einwurzeln und danken es uns im kommenden Jahr mit einem kräftigen Austrieb. Bäume, die erst im Frühjahr gepflanzt werden, leiden schnell unter Trockenstress. Obstgehölze im Container können zwar grundsätzlich während des gesamten Jahres gepflanzt werden. Eine Herbstpflanzung ist allerdings auch hier der günstigere Termin. Dran denken Immergrüne Pflanzen verdunsten auch in der kalten Jahreszeit Wasser. Daher wässern…
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Die wichtigsten Gartenarbeiten im November
Gehölze pflanzen, solange der Boden offen ist. Rosen und empfindliche Stauden ausputzen und abdecken, Rosen anhäufeln. Beim Abräumen der Beete Samenstände als Vogelfutter stehen lassen. Grün- und Rosenkohl nach ersten Frösten ernten. Beete abräumen und für den Winter vorbereiten. Nur auf schweren Böden umgraben, ansonsten Boden lockern und mulchen. Bei Beerensträuchern kann schon mit dem Schnitt begonnen werden. 100-jähriger Kalender 1.-3.11. schön 4.-5.11. windig 6.-7.11. Regen 8.-12.11. schöner 13.-16.11. zunehmend neblig trüb 17.-26.11. trüb und Frostgefahr 27.-30.11. Dauerregen
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Tipp – Lebensräume für Tiere
Im Zuge der Aufräumarbeiten im Garten bieten sich viele Gelegenheiten, Lebensraum und Unterschlupf für Tiere zu schaffen. So finden viele Insekten im Laub unter Hecken und Sträuchern ihr Winterquartier. Ohrwürmer sowie einige Bienen- und andere Insektenarten überwintern gern in hohlen Stängeln. Abgeschnittene Zweige und holzige Staudenteile in einer Gartenecke aufgehäuft bieten Unterschlupf für Igel und Spitzmäuse. Dran denken Wintersteckzwiebeln können jetzt noch gepflanzt werden. Eine gute Pflanzschaufel oder ein Pflanzstock erleichtern das Pflanzen. Weiterführender Link: Tipps für den winterfesten Garten: Igel und Insekten bei derÜberwinterung unterstützen – naturnahe Gärten sparten Arbeit (LBV) So überwintern Erdkröte, Eidechse & Co. im Garten (Nabu)
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Gemüse-Ernte
Ernten Sie Gemüse, das für die Lagerung vorgesehen ist, nicht an Regentagen und stellen Sie einige Tage vor der Ernte das Wässern ein. Wasserhaltiges Gemüse ist anfällig für Schimmel und Fäulnispilze. Wurzelgemüse wird aus diesem Grund vor der Einlagerung auch nicht gewaschen. Dran denken Jetzt ist eine gute Gelegenheit, um ein Hügelbeet anzulegen. Auf diese Weise lassen sich alle im Garten anfallenden Abfälle wie Schnittgut und Erntereste vor der Winterpause sinnvoll verwenden.
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Garten-Tipp Oktober
Schützen Sie empfindliches, noch nicht erntereifes Gemüse rechtzeitig mit Abdeckungen gegen Frost. Grünkohl, Wirsing, Lauch und Mangold sind frosthart und können ungeschützt auf dem Beet stehen. Rosenkohl schmeckt sogar besser, wenn er kurz dem Frost ausgesetzt war. Dran denken: Schneiden Sie die Stauden in der Blumenrabatte nicht komplett zurück, sondern lassen Sie abgestorbene Pflanzenreste als Winterschutz und Unterschlupf für Insekten bis zum Frühjahr stehen.
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Gemüsebeete vorbereiten
Auf den Flächen, die Sie nächstes Jahr mit stark zehrendem Gemüse bepflanzen wollen, können Sie jetzt Kompost oder Mist einarbeiten. Der Kompost darf ruhig in halbreifem Zustand sein. Eine dicke Mulchschicht schützt den so vorbereiteten Boden über die Wintermonate vor Nährstoffauswaschung. Daran denken: Feldsalat und Spinat können noch bis Mitte des Monats ausgesät werden. Sammelbestellung bei der Firma Helmstetter Wie jedes Jahr bietet der Verein wieder eine Sammelbestellung von Obstbäumen, Beerensträuchern und Ziergehölzen bei der Firma Helmstetter an, für Vereinsmitglieder natürlich mit entsprechender Vergünstigung. Neue Kataloge und Sortenliste liegen vor und können bei der 1. Vorsitzenden abgeholt werden. Bestellungen werden bis 15. Oktober 2019 entgegengenommen, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich am 8.…
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Tipp – Pfingstrosen pflanzen
Achten Sie bei einer Neupflanzung von Pfingstrosen darauf, dass die dicken Triebknospen dicht unter der Erdoberfläche liegen, sonst blühen sie nicht. Übrigens: Pfingstrosen können bis zu 20 Jahre am gleichen Platz stehen. Bevorzugt wird ein halbschattiger Standort.
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Die Stars der Herbstküche: Kürbisse
Es gibt rund 800 verschiedene Sorten an Speise- und Zierkürbissen, wobei letztere nicht für den Verzehr geeignet sind. Speisekürbisse können grundsätzlich auch roh verzehrt werden, wobei die meisten Sorten im gekochten Zustand besser schmecken. Zu den beliebtesten Kürbissorten zählen: Hokkaido – die beliebte runde Sorte, deren Schale und Fruchtfleisch orange sind. Sie können mit der Schale verarbeitet werden, die beim Garen weich wird.Muskatkürbis – sein orangefarbenes Fruchtfleisch schmeckt besonders intensiv und bleibt beim Garen schön fest.Bischofsmütze – mit seiner auffälligen Form ist er sehr dekorativ und eignet sich aber auch für Suppen oder zum Füllen.Butternut – charakteristisch ist die an eine Birne erinnernde Form. Er schmeckt buttrig-nussig und ist wegen…
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Salate schützen
Sollte der September ähnlich wie im Vorjahr so trocken wie die Vormonate sein, sind die für den langen Herbst wichtigen Nachpflanzungen gar nicht so einfach durchzubringen. Natürlich brauchen sie regelmäßig Wasser. Das kostbare Nass halten wir dann mit Hilfe einer Mulchschicht aus Rasen oder anderen Grünmaterialien im Boden zurück. Leider sind die jungen Salat- und Kohlblättchen besonders dann gefährdet, wenn sie uns zart gelungen sind: Vögel picken in Trockenperioden mehr Grün als bei Nässe. Wer gut gerüstet ist, hat seine Kohlbeete ohnehin zum Schutz vor dem Kohlerdfloh unter Kulturschutznetz abgedeckt. Das hält natürlich auch die Vögel fern. Für die Salate sollten wir stabil gewobene Vogelschutznetze vorhalten. Im Frühjahr brauchen wir…
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Mulchen mit Rasen-Schnitt
Tipp: Um diese Jahreszeit fallen beim Mähen beträchtliche Grasmengen an. Verwenden Sie das Schnittgut großzügig zum Mulchen der Gemüse- und Staudenbeete, damit der Boden schön feucht bleibt. Die Schicht sollte jedoch nicht stärker als 5 cm sein. Lassen Sie das restliche Gras einige Tage trocknen, bevor Sie es auf den Kompost geben, sonst kann es zu Fäulnis kommen. Dran denken: Lassen Sie die Samenstände von Wildstauden ruhig stehen. Sie dienen Vögeln als Nahrung und tragen zur Ausbreitung der Pflanzen bei. Aus diesem Grund werden auch Wildhecken jetzt nicht mehr geschnitten. Termine im September 24.09.2019 – 19.00 Uhr – Gartentreff im Vereinsheim 28.09.2019 – 9.00 Uhr – Aufbau Kaffeenachmittag im Laurenzi-Center…