Klimagerechter Garten – weitere Maßnahmen
Für einen klimagerechten Garten wird empfohlen
- selbst kompostieren, denn Boden ist Leben
- Lebensräume schaffen – was hilft Tieren im Naturgarten
- jede Pflanze hat ihre Bedeutung
- mehr der Natur überlassen und weniger eingreifen, keine Pflanzenschutzmittel
- Thuja-Hecken durch Blütenhecken ersetzen
- statt Rasen bodendeckende Stauden und Gehölze
- wenn Rasen, dann wachsen lassen, nicht mähen, nicht düngen, nicht wässern
- standortgerechte Pflanzenwahl
Und dran denken: Jeder kann etwas tun
Es gibt in Deutschland 1 Mio. ha Gärten, wenn jeder etwas tut, dann kann sich auch etwas ändern.
Jungpflanzenanzucht
Ab Mitte des Monats kann im Gewächshaus, im Frühbeetkasten oder im Folientunnel, aber auch auf der Fensterbank mit der Jungpflanzenanzucht für Gemüse begonnen werden. Die Anzuchtschalen, meist aus Kunststoff, sollten Sie vorher gut reinigen, um Pilzerkrankungen vorzubeugen.
Bodenprobenaktion
Der OGV Karlstein hat uns die Möglichkeit angeboten, an einer gemeinsamen Bodenuntersuchung teilzunehmen. Bodenuntersuchungen vor Beginn des Wachstums sind eine Grundvoraussetzung für einen umweltverträglichen Gartenbau. Die Untersuchung kann nur durch Bodenproben sowohl im Gemüsegarten als auch auf Rasenflächen erfolgen. Die Ergebnisse werden in einem „Gartenpass“ des Untersuchungsinstitutes mit entsprechenden Düngeempfehlungen mitgeteilt.
Die Untersuchungskosten betragen ca. 12,00 €/Bodenprobe.
Interessenten können die Proben in einem mit dem Namen beschrifteten Plastikbeutel nach Rücksprache bei der 1. Vorsitzenden abgeben.
Bitte dabei den Kostenbeitrag mitbringen.
Abgabefrist ist der 1. März 2021.
Bei Interesse kann auch ein Merkblatt über die Entnahme von Bodenproben zur Verfügung gestellt werden. (Tel. 6687). Das Merkblatt ist auch auf unserer Homepage und Facebook zu finden.
Wir bedanken uns schon heute bei unserem befreundeten Nachbarverein für die Möglichkeit der Teilnahme.