Vielfaltsgarten
Ein Vielfaltsgarten bedeutet nicht automatisch wildes Gewirr und Gestrüpp, sondern ein möglichst breites und vielfältiges Angebot an Blüten, Nist- und Nahrungsplätzen für Insekten, Vögel und alle anderen tierischen Gartenmitbewohner.
Das geht mit einem schön angelegten Staudenbeet mit einfachen, offenblütigen Stauden, einer Hecke mit verschiedenen, am besten heimischen Sträuchern, einem Hausbaum und dem Verzicht auf Mähroboter und Pestizide.
Wildbienen, Käfer, Fliegen und Schmetterlinge haben eindeutige Vorlieben für bestimmte Blüten. Wer etwas für Spezialisten tun möchte, schaut sich deshalb in der Welt der heimischen Wildstauden wie z. B. Glockenblumen, Schafgarben, Jakobsleiter, Sonnenhut, Berg-Flockenblumen und vielen, vielen anderen um. Pflanzen, die hier und da als Unkraut gelten, sind für so manche Insekten- oder Vogelart „Haute Cuisine“, dazu zählen Brennesseln, Knoblauchsrauke und Wegwarte.
Ein Kommentar
Felize
Danke für diesen tollen Blog. War sehr informativ für mich.